+++ The Silent Lounge of Argentina heisst so, weil der Gitarrist Hugo Gérman Gaido aus Buenos Aires stammt. Zur Abwechslung mal richtig schöne Töne zu zweit zum Zuhören und Mittanzen. Angenehm. +++
+++ La Banda Inglese trifft sich ein oder zweimal im Jahr und musiziert wunderbare Blechblasmusik. Die Mitstreiter sind allesamt Profis und heissen Voss, Termath, Fabrizius, Brandt. Dazu kommt dann, wer gebraucht wird ... Manche behaupten, es sei hinreissend +++
+++ Das Frank Biermann Resttetthat eine großartige Historie und verdankt seinen Namen dem Trompeter. Dazu noch Posaune, Tuba und Gebläseorgel. Schnulziges und Skurriles mit Gesang aus der Welt der Unterhaltungsmusik +++
+++ schwarzweiss ist die bessere Farbe ist der Titel einer von mir bis Mai 2015 kuratierten Reihe im Kino cinema, Münster. Diese Reihe wrd an anderen Orten unregelmäßig fortgesetzt / sw ist neu bei facebook +++
+++ Salon KONG ist das Label, unter dem ich merkwürdige Abende an ebenso merkwürdigen Orten realisierte. Es kann sein, dass ich das wieder tun werde +++
+++ die banda ist ein 9-köpfiges Bläserensemble. Schwerpunkt Tango Nuevo (Piazolla u.a.) und Filmmusik. Schön +++
+++ Deux Cornes, ein Euphoniumduo mit Christoph Winter. 2 Euphonien im Reinklang. Wir sind auf der Suche nach 2 Ophikleiden. Romantische und sakrale Musik. +++
Ein sehr weit vorne spielendes Minitheater. Zu Viert, mit vielen Instrumenten, eigener Musik, herausragenden Texten, skurillen Darstellungen und gewagtem Tanz. Ein Drei-Sparten-Haus sozusagen. Manche nennen es Musikkabarett. Wir wissen nicht genau, was es ist, aber es ist sehr gut, sehr unterhaltsam, sehr musikalisch und sehr weit weg von der normalen Welt.
Udo Herbst (Saitenintrumente) Johannes Dolezich (Tasteninstrumente der 50er Jahre) Bernd Kortenkamp (Schlaginstrumente, zumeist ganz rostige) Helmut Buntjer (Blasinstrumente unterhalb der Trompete)
Meine Plattforrm zur Realisierung interdisziplinärer Projekte: Bildende Kunst / Musik / Performance mit einem Schwerpunkt auf Tanz und Tanztheater.
Das Bestreben ist, mit den teilnehmenden Künstlern der verschiedenen Sparten gleichberechtigt zu arbeiten und eine strenge, an Theatern übliche Hierarchie zu unterlaufen.
Die Ensembles werden stets neu zusammengesetzt.
Eine Auswahl:
CAGE - UA Tanzabend von Daniel Goldin am Theater Münster
Choreografie: Daniel Goldin Musikalische Leitung: Helmt Buntjer Bühne: Matthias Dietrich Jaap Blonk - Stimme Gereon Voß u. Peter Eisold - Schlagwerk / Celesta / Melodika Hugo Germán Gaido u. Günther Lebbing - Gitarre / E - Gitarre / Küchenuntensilien / Spielzeuginstrumente Gudula Rosa - Blockflöten / Celeste / Großbass / Toypiano Jan Termath u. Helmut Buntjer - Posaune / Melodika / Küchenutensilien / Spielzeuginstrumente
Gemeinsam mit den von mir engagierten Musikern und einer Musikerin wurde das Musikprogramm erarbeitet. DIe Werke wurden von mir für das Instrumentarium arrangiert und eingerichtet. Nicht alles war von Cage, es gab eine neu ausgewürfelte Bearbeitung von mir zu Fontana Mix, zudem wurde eine meiner Kompositionen zur Uraufführung gebracht: Missing - related to Song Books #58.
Der Erfolg dieser Arbeit war enorm, das Publikum bejubelte die Premiere.
IMPROMPTUS Choreografie: Alice Cerrato und Antonio Ruscuiao Musikalische Leitung: Helmut Bunter Bühne, Licht: Henri Alain Unsenos
Helmut Buntjer - Posaune Gereon Voß - Schlagwerk Alice Cerrato - Tanz Antonio Rusciano - Tanz
Die Musik von John Cage und eigene Improvisationen bildeten hier die musikalische Basis für die von den Tänzern in progress entwickelte Choreografie.
Der Raum war zunächst eine große Galerie, in die der Künstler Henri Unsenos eine begehbare Skulptur gestellt hatte. Dies Skulptur war unsere Bühne. Der große Erfolg ließ uns die Sache wiederholen, diesmal im Theater im Pumpenhaus, Münster. Da es unmöglich war, die Skulptur in der zur Verfügung stehenden Zeit in die neue Raumsituation einzupassen, schuf Henri Unsenos den Raum neu aus Licht, Shawls und verschiedenfarbigen Tanzböden. Es kam zu 2 ausverkauften Vorstellungen.
... spielt hier z.B. Panzerkreuzer Potemkin (Eisenstein, UdSSR, 1925) in der Stadthausgalerei Münster. Dank an das Kulturamt Münster und das cinema Münster.