Musik | Theater | Tanz | Film        Moderation
Das Frank Biermann Sextett
 
hat eine längere Geschichte. Ursprünglich als politisches Bläser- ensemble als Konkurrenzangebot zu den gängigen Blaskapellen der Repulbik erdacht, bestand es aus vielen ungezählten Mitgliedern und firmierte unter dem klangvollen Namen
Pusteblume.
 
Heiner Göbbels komponierte für dieses Ensemble (Originalmanuskript im Bestand!), Arnie Arnold hat es vermutlich einmal geleitet. Aber es war natürlich alles basisdemokratisch, wir befinden uns hier schließlich in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts.
 
Demoauftritte, Reisen zu internationalen Blaskapellenfestivals, Treffen mit Kollegen wie Dortmunds Schwarz / Rot Atemgold 09, die noch immer aktiv sind, sinnvolle und sinnfreie Aktionen kennzeichnen die Anfänge.
 
Man wollte aber publikumswirksamer werden. Abendfüllende Programm wurden erdacht
(Vorsicht! Blasisten) und erfolgreich präsentiert.
 
Gesang kam hinzu. Es wurde skurriler. Und ein neuer, schlagkräftigerer Name musste her:
Das Crescendo Projekt war geboren.
Es spielte (ermöglicht durch waghalsige Repertoire-Erweiterungen) sogar auf internationalen Jazzfestivals. Hier war es Teil des
Ensemble M., welches später versank.
 
Noch später kam es zu den wie stets nicht zu verhindernden Entzweiungen, einige Mitglieder verschwanden zornig und schufen somit Platz für neue und inspirierende Kollegen. Nun waren es sechs, die die Gruppe bildeten:
Reihenfolge von rechts nach links:
 
Frank Biermann
Trompete und Gesang, Chefdarstellung (glaubhaft)
Christoph Böing
Altsaxophon, Schlagersängerdarstellung (gekonnt)
Helmut Buntjer
Posaune und Gesang, kritikwürdiges Schlagzeug
Tatta Kuhlmann
Tenorsaxophon und nervenstark auf der Autobahn
Johannes Dolezich
Tenorsaxophon, er schrieb die allermeisten Kompositionen und
Arrangements
Wilhelm Grabe
Tubist und rhythmusfeste Basis und stets erster Mann am Buffett
 
Und wieder ein neuer Name: Das Frank Biermann Sextett. Aus dem einzigen Grund, weil alle anderen Namen als nicht so geeignet erschienen. Diese Gruppe war dann für gute 10 Jahre Kult und wurde frenetisch gefeiert. Man sang die Lieder mit.
 
Aber auch dieses Ensemble litt unter Schwund. Es kam zu einigen Umbesetzungen, Wiedervereinigungen und erneuten nicht mehr klar zu erinnernden Änderungen. Nun sind es nur noch 3 und manchmal 4.
 
Biermann, Buntjer und Dolezich und manchmal Grabe. Dolezich aber spielt nun Gebläseorgeln, ein feiner Klang, der lange in den Ohren heult. Sie spielen gelegentlich. Vermutlich aus Freude und Freundschaft. Ach ja, und es gab wieder einen neuen Namen:
 
Das Frank Bierman Resttett
Biermanns
© Biermann Sechstett
strich

helmut buntjer
     
konzept
    
 termine
     
links
     
projekte
     
bands
    
 
archiv
    
 medien
     
komposition / arbeiten
     
kontakt / bookin
g
name_gruen
+++ theaitetos trio  +++ einige kritiken +++ das frank biermann sextett +++ ballhausschlacht +++ anderes +++ mehr theater +++  generalprobe jaruzelski  +++ festival moers +++ euphonium im skoda +++ moderation +++ zorrow +++ melancholie (1 film) +++ love (1 film) +++ no poodles +++ disorganized order +++
 
zipzap
 
level 7 [grouplevel]
 
container
 
+++ war schön, gut und auch mal sehr leise: am 03. april treffen und konzert mit mette rasmussen in der blackbox münster | kann man hier hören +++
 
 
 
hier fehlen wohl noch einige dinge, die auch sehr viel spass gemacht haben.
 
die
grauen Begriffe werden noch verlinkt
 
+++ im märz endlich wieder mal gemeinsam gespielt mit
stefan werni, dieses mal im dortmunder roxy-kino | danke michael peters-thöne +++